Welche Vorbereitungen muss ich für einen Treppenlift treffen?

Sie haben sich nach einer ausführlichen Beratung für einen Treppenlift entschieden und dieser soll nun montiert werden. Doch welche Vorbereitungen sollten Sie für den Einbau treffen und worauf sollten Sie bei der Montage achten?

Generell müssen Sie keine Vorbereitungen treffen

Den Treppenlift bauen Sie nicht selbst ein – das macht der Fachmann. Dieser entscheidet auch, welches Modell genau benötigt wird, wie es angebracht wird und was er dafür tun muss. Sie sollten lediglich dafür sorgen, dass Ihr Dienstleister freien Zugang zu der Treppe hat, für die der Lift installiert werden soll.

Es sollten keine Gegenstände auf der Treppe und keine Blumenkübel oder Ähnliches vor dem Treppenaufgang stehen. Wenn Sie die Plattformen vor und hinter der Treppe mit einem kleinen Teppich belegt haben, können Sie diesen vor dem Einbautermin entfernen. Der Monteur wird aber auch das für Sie übernehmen, wenn Sie das wünschen.

Das Treppengeländer bleibt nutzbar

Zu den gesetzlichen Vorschriften gehört, dass das Treppengeländer weiterhin nutzbar bleibt. Sie müssen es also vor dem Einbau eines Treppenlifts nicht entfernen lassen. Auch die Treppe, an der die Schiene befestigt wird, kann nach wie vor genutzt werden.

Gute Vorbereitung heißt gute Beratung

Wenn Sie sich für den Einbau eines Treppenlifts interessieren, lassen Sie sich beraten. Machen Sie ein kostenloses Gespräch mit Ihrem Anbieter aus und lassen Sie sich alles erklären, was mit dem Lift zusammenhängt:

  • Welcher Lift ist für Ihre Wohnsituation überhaupt geeignet? Meist gibt es mehr als nur eine Möglichkeit.
  • Welche Folgekosten und Wartungsarbeiten sind damit verbunden?
  • Können Wartung, Reparaturen und andere Dienstleistungen von einem Unternehmen oder Monteur vor Ort übernommen werden?
  • Wie genau läuft der Aufbau ab?
  • Kann der Treppenlift ausprobiert werden? In Sachen Handhabung, Geschwindigkeit, Komfort und Fahrgefühl ist das vielleicht nicht schlecht.
  • Wie sieht es mit einer Garantie aus?
  • Wie weit ist der Notfalldienst entfernt? Wer auf die Treppenlift angewiesen ist, kann nicht drei Tage warten, bis der Monteur kommt.
  • Welche Zuschüsse gibt es für den Lift? Und vor allem: Ist eine Finanzierung möglich?

Keine baulichen Veränderungen notwendig

In den meisten Fällen sind weder vor der Installation des Treppenlifts noch im Rahmen der Anbringung bauliche Veränderungen an der Wand nötig. Die Schienen, auf denen der Sitz fährt, werden im Regelfall an der Treppe montiert. Ihr Anbieter wird sich Ihre wohnliche Situation ansehen und anhand der Situation entscheiden, wie der Lift angebracht werden kann. Das wird er Ihnen im Rahmen eines Beratungsgesprächs erklären. Zusätzlich gibt es Bilder oder eine Computersimulation. So sehen Sie, wie genau Ihr Lift am Ende arbeitet.

Wenn Sie sich für einen Anbieter und einen Lift entschieden haben, machen Sie einen weiteren Termin aus. Der Monteur wird sowohl die Schienen als auch den Treppenlift selbst sowie alle nötigen Werkzeuge mitbringen. Der Lift ist im Normalfall innerhalb von zwei Stunden montiert. Anschließend machen Sie eine Probefahrt, eventuell werden noch Feinheiten eingestellt. Außerdem werden Sie in den einzelnen Funktionen des Lifts unterwiesen.

Bei Miethäusern etwas mehr Vorbereitung

Während es bei Wohneigentum ausreicht, sich mit dem Berater zu treffen und zu besprechen, muss bei Mietwohnungen der Vermieter hinzugezogen werden. Es ist gesetzlich ausdrücklich erlaubt, auch in Mietwohnungen einen Treppenlift anzubringen. Allerdings hat der Vermieter ein gesundes Interesse, bei den Beratungsgesprächen zugegen zu sein. Die Kosten des Lifts darf er teilweise oder ganz übernehmen, muss er aber nicht. Zur Vorbereitung empfiehlt es sich, den Vermieter umfassend in die Situation einzuweihen.

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